Haupteigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von Kurkuma
Kurkuma, eine Pflanze mit vielen Vorzügen. Dank des darin enthaltenen Curcumins ist es ein starkes Antioxidans und trägt zum Schutz vor bestimmten Krankheiten bei, die mit vorzeitiger Zellalterung verbunden sind. Es ist ein wirksames entzündungshemmendes Mittel und wird im Magen besser vertragen als herkömmliche entzündungshemmende Mittel.
Verschiedene Formen der Verwendung von Kurkuma:
Kurkuma kann in verschiedenen Formen verzehrt werden:
- In Kapseln (mit Kurkumapulver), was die praktischste Form ist.
- Pulver: zur morgendlichen Anwendung, gemischt mit Joghurt oder Müsli oder nicht.
- Hydroalkoholischer Extrakt: in einem Glas Wasser verdünnen.
Kurkuma-Ausweis
- Botanischer Name:
Curcuma longa - Synonyme:
Erdmandel, indischer Safran
- Familie :
Zingiberaceae - Verwendeter Teil:
Das getrocknete Rhizom
- Erntezeit:
Januar bis März - Geografische Herkunft:
Indien, Madagaskar, Sri Lanka
-
Kurkuma als Antioxidans:
Unsere Zellen unterliegen dem, was wir ständigen „oxidativen Stress“ nennen. Diese kleinen oxidierenden Moleküle (auch reaktive Sauerstoffspezies oder „ROS“ genannt) werden von unserem Körper produziert, stammen aber auch aus der Nahrung, der Umweltverschmutzung oder giftigen Substanzen wie Tabak... In normalen Situationen sind unsere Zellen dank der in der Lage, sich zu verteidigen antioxidative Moleküle, die sie produzieren. Manchmal ist dieser Mechanismus überfordert, es gibt zu viele oxidierende Moleküle und es kommt zum Zelltod.
Die interessantesten Synergien basierend auf Kurkuma
Um die Wirkung von Kurkuma zu verstärken, kann es interessant sein, es mit anderen Pflanzen, ätherischen Ölen oder natürlichen Wirkstoffen zu kombinieren. Hier sind einige Ideen, abhängig von der zu behandelnden Pathologie:-
Für sportliche Menschen:
Pflanzen: Harpagophytum, schwarze Johannisbeere und Mädesüß und Brennnessel (reich an Kieselsäure)
Ätherische Öle: in der Massage: duftendes Wintergrün und Wacholder
Weitere Wirkstoffe: kolloidale Kieselsäure in Flüssigkeit, Glucosamin und Meereskollagen
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Kontraindikationen von Kurkuma:
Diese Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit!! Beachten Sie stets auch die Hinweise auf der Produktverpackung sowie die Empfehlungen des Herstellers. Im Zweifelsfall konsultieren Sie einen Arzt.
- Nicht anwenden bei Gallensteinen oder Chemotherapie.
- Kurkuma kann das Blut verdünnen: Hören Sie mindestens 2 Wochen vor der Operation auf. Die Anwendung bei Personen, die Antikoagulanzien einnehmen, wird nicht empfohlen.
- Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die Nutzung ist Erwachsenen vorbehalten.
- Nicht empfohlen für Kinder, schwangere oder stillende Frauen.
- Dieses Produkt kann eine abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil nicht ersetzen.
- Überschreiten Sie nicht die empfohlene Tagesdosis.
Zu berücksichtigende Wechselwirkungen mit Kurkuma:
Aufmerksamkeit ! Kurkuma kann das Blut verdünnen und den Blutzuckerspiegel senken. Seien Sie daher vorsichtig und informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie gleichzeitig andere Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel mit gleicher Wirkung einnehmen.
Seien Sie also vorsichtig mit: Knoblauch, Quercetin, Mariendistel, Resveratrol, Aloe Vera, Ingwer, Ginseng, Ginkgo, Co-Enzym Q10, Leinsamen und Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, ätherisches Zitronenöl. Alle senken den Zuckerspiegel und/oder verdünnen das Blut.
Kurkuma und Krebs: ein Update zum Thema
Da Krebs eine schwerwiegende und immer häufiger auftretende Krankheit ist, schien es notwendig, eine Bestandsaufnahme der Frage hinsichtlich der Verwendung von Kurkuma in dieser Indikation vorzunehmen.
BITTE BEACHTEN: Dies ersetzt niemals eine Chemotherapie oder Strahlentherapie oder einen Besuch bei einem spezialisierten Onkologen.
Es wurde vermutet, dass Kurkuma in Kombination mit Chemotherapie und Strahlentherapie die Entwicklung bestimmter Krebsarten verlangsamen kann, indem es das Absterben von Krebszellen beschleunigt und das Risiko einer Metastasierung verringert. Es würde auch dazu beitragen, durch Strahlentherapie verursachte Hautschäden zu reduzieren, insbesondere bei der Behandlung von Brustkrebs.
Es wird jedoch empfohlen, am Tag der Krebsbehandlung kein Kurkuma zu sich zu nehmen, da dies die Wirkung bestimmter Chemotherapien verringern würde. Tatsächlich haben bestimmte Chemotherapien und Strahlentherapien oxidierende Eigenschaften, die zur Abtötung von Krebszellen nützlich sind. Die antioxidative Wirkung von Kurkuma würde daher die therapeutische Wirkung dieser Behandlungen verringern. Darüber hinaus ist Kurkuma bei mehreren Krebsbehandlungen, einschließlich bestimmter Behandlungen gegen Brustkrebs, völlig kontraindiziert. In Fällen, in denen es zugelassen ist, scheint eine Dosis von 8 g pro Tag eine gut verträgliche Dosis zu sein, aber seien Sie vorsichtig, Vorsicht ist geboten und die Verwendung von Kurkuma während einer Krebsbehandlung muss von einem Arzt überwacht werden.
Weitere Informationen zu Kurkuma und Krebs, hilfreichen Nahrungsergänzungsmitteln oder Wechselwirkungen zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Krebsbehandlungen: http://www.cancer.be/complementsalimentaires/curcuma
Fazit und professionelle Meinung:
Aufgrund seiner vielfältigen Vorteile ist Kurkuma eine vielseitige Pflanze, die sicher in der Anwendung ist und nur wenige Nebenwirkungen hat. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die gute Magenverträglichkeit verleihen ihm bei chronischer Behandlung einen gewissen Mehrwert gegenüber klassischen Entzündungshemmern. Allerdings ist die „krebshemmende“ Wirkung, die zahlreiche Studien belegen, mit Vorsicht zu genießen und die Einnahme von Kurkuma in Kombination mit einer Chemotherapie muss von einem Arzt überwacht werden.
Die hier zusammengefassten Daten dienen ausschließlich Informationszwecken und können nicht von uns übernommen werden.
Weitere Informationen zur Verwendung, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen und Verwendungen, von denen abgeraten wird, finden Sie im kommerziellen Datenblatt und auf dem Etikett Ihrer Produkte. Bei den hier beschriebenen Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich um natürliche Produkte auf pflanzlicher Basis. Allerdings sind sie nicht ungefährlich und ohne mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Behandlungen. Daher ist es sehr wichtig, die empfohlenen Dosierungen einzuhalten und Ihren Arzt oder Apotheker darüber zu informieren, dass Sie diese Produkte einnehmen: Nur er oder sie kann feststellen, ob Wechselwirkungen zwischen dem Nahrungsergänzungsmittel und einer anderen Behandlung oder einem anderen Medikament, das Sie möglicherweise einnehmen, bestehen nehmen.
Bei den in diesem Artikel genannten Pathologien handelt es sich um Erkrankungen, die schwerwiegend oder sogar lebensbedrohlich sein können. Ein Arztbesuch bleibt unerlässlich. Nur er kann eine genaue Diagnose stellen und Ihnen bei Bedarf die am besten geeignete Behandlung anbieten.
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HINWEIS: Dieser Artikel wurde von einem Apotheker verfasst. Die dort zusammengefassten Daten stammen aus der wissenschaftlichen Literatur und den oben zitierten Referenzen. Für medizinische Beratung wenden Sie sich bei spezifischen oder länger anhaltenden Symptomen bitte an Ihren Arzt. Nur er kann eine genaue Diagnose stellen und Ihnen bei Bedarf die am besten geeignete Behandlung anbieten.
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